Prof. Dr. rer. nat. Andrea Steinborn-Kröhl
Forschungsgruppenleiterin
(Labor für experimentelle Gynäkologie und Geburtshilfe)
Forschungsgruppenleiterin
(Immuntoleranz durch Regulatorische T-Zellen)
Forschungsgruppenleiterin Kooperationseinheit Gynäkologie / Nephrologie
Schwerpunkt
Induktion der feto-maternalen Immuntoleranz während der Schwangerschaft und deren Auswirkung auf die Pathogenese gestations-spezifischer Erkrankungen (Präeklampsie, HELLP-Syndrom, vorzeitige intrauterine Aktivierung, Gestationsdiabetes)
Ärztlicher / Beruflicher Werdegang
- seit Oktober 2017
Leitung der Kooperationseinheit Gynäkologie / Nephrologie im Nierenzentrum der Universität Heidelberg
- November 2014
Verleihung der Bezeichnung „außerplanmäßige Professorin“ der Fakultät für Humanmedizin der Universität Heidelberg
- Dezember 2005
Umhabilitation von der Medizinischen Fakultät der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main an die Medizinische Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.
- seit Februar 2005
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Frauenklinik der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Leitung des Labors „Experimentelle Gynäkologie und Geburtshilfe“
- 2001
Habilitation für das Fach „Experimentelle Gynäkologie und Geburtshilfe“
Thema: „Die Bedeutung der maternalen Immunantwort auf fetale Antigene bei normalem Schwangerschaftsverlauf und der Pathogenes gestations-spezifischer Erkrankungen
- 1990 – 2005
Habilitation für das Fach „Experimentelle Gynäkologie und Geburtshilfe“
Thema: „Die Bedeutung der maternalen Immunantwort auf fetale Antigene bei normalem Schwangerschaftsverlauf und der Pathogenes gestations-spezifischer Erkrankungen“
- 1987 – 1990
Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Institut für Klinische Immunologie der I. Med. Klinik der Johannes-Gutenberg Universität Mainz
Thema: „Definition von Proliferations- und Differenzierungsantigenen auf menschlichen Tumorzellen“
- 1985 – 1987
Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Diplomandin am Institut für Biochemie der Johannes Gutenberg Universität Mainz
Thema: „Untersuchungen zur Ermittlung von Membranschäden infolge Trocknung und Vakuumexposition“- 1980 – 1985
Studium der Biologie/Chemie an der Johannes Gutenberg Universität Mainz
Auszeichnungen
- 1995
Wissenschaftspreis der Mittelrheinischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, Mainz
Ämter und Funktionen
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
Wissenschaftliche Schwerpunkte
1. Induktion der feto-maternalen Immuntoleranz während der Schwangerschaft und deren Auswirkung auf die Pathogenese gestations-spezifischer Erkrankungen (Präeklampsie, HELLP-Syndrom, vorzeitige intrauterine Aktivierung, Gestationsdiabetes)
- Untersuchungen zum Einfluss regulatorischer T-Zellen bei normaler Schwangerschaft und gestations-spezifischen Erkrankungen (DFG-STE 885/3-1)
- Quantitative und funktionale Analyse spezieller Treg-Subpopulationen bei normaler Schwangerschaft und gestations-spezifischen Erkrankungen (DFG-STE 885/3-2)
2. Toleranzinduktion durch regulatorische T-Zellen (Tregs) bei Schwangerschaft und Nierentransplantation (Dietmar Hopp Stiftung Projektnr.: 23011187)
- Toleranzinduzierende Differenzierungswege regulatorischer T-Zellen (Tregs) in der Schwangerschaft, bzw. deren Veränderung bei gestations-spezifischen Erkrankungen
- Vergleichende Analyse spezieller Toleranz induzierender Treg-Subpopulationen bei End-Stage-Renal Disease (ESRD)-Patienten
- Quantitative und funktionale Analyse regulatorischer T-Zellen bei nieren-transplantierten Patienten mit komplikationslosem post-operativem Verlauf und Patienten mit akuter Abstoßung
- Auswirkungen der Immunsuppression auf die Differenzierung regulatorischer T-Zellen (Tregs), bzw. Effektor-T-Zellen (Tresps) bei nierentransplantiertenPatienten mit komplikationslosem Verlauf, bzw. bei Patienten mit Malignomen.
- Auswirkungen der Niereninsuffizienz auf die Immunseneszenz regulatorischer T-Zellen (Tregs) bzw. Responder-T-Zellen (CD4+-T-Helfer-Zellen; CD8+-Zytotoxische T-Zellen) bei End-Stage-Renal Disease (ESRD)-Patienten, Dialyse-Patienten und transplantierten Patienten
3. Immunsuppressive Mechanismen bei nierenassoziierten Autoimmunvaskulitiden
- Quantitative und funktionale Analyse spezieller Subpopulationen regulatorischer T-Zellen bei Patienten mit Systemischem Lupus Erythematodes (SLE)
- Auswirkungen der immunsuppressiven Medikation auf die Differenzierung
regulatorischer T-Zellen (Tregs), bzw. Effektor-T-Zellen (Tresps) bei Patienten mit Systemischem Lupus Erythematodes (SLE)