Spiritual Care als interprofessionelles Modell
Wer braucht es und wer ist dafür zuständig?
Haus der Begegnung
69117 Heidelberg
Raum Eugen-Biser-Saal
Beginn:13. Mai 2025, 19:00 Uhr
Ende:13. Mai 2025, 20:30 Uhr
Spiritual Care beschreibt das Anliegen der Angehörigen aller Gesundheitsberufe, sich auch um die existentiellen/spirituellen Bedürfnisse sowie Sorgen und Nöte kranker, alter und belasteter Menschen (sowie ihrer Angehörigen) zu kümmern. Auch in säkularen Gesellschaften haben Erkrankte spezifische existenzielle/spirituelle Bedürfnisse, die im klinischen Alltag wenig Beachtung finden.
Zwar wird dem Themenfeld durchaus eine grundsätzliche Bedeutung zugeschrieben, aber – bei unklarer Zuständigkeitszuschreibung – fehlt vielen sowohl die Zeit als auch die Expertise. Ist Spiritual Care also ein exklusives Handlungsfeld der Seelsorgenden oder haben auch die anderen Berufsgruppen Spiritual Care Kompetenzen, die sie einbringen? Macht Spiritual Care auch für a-religiöse Menschen Sinn – und wer kümmert sich dann um sie? – Diese und weitere Fragen werden im Fachvortrag erörtert.
Literaturhinweis:
Arndt Büssing, Astrid Giebel, Traugott Roser (Hg.), Spiritual Care & Existential Care interprofessionell / Handbuch spiritueller und existentieller Begleitung in der Gesundheitsversorgung
(kostenloser pdf-download)
Referent:
Prof. Arndt Büssing , Professur für Lebensqualität, Spiritualität und Coping | Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin) | Lehrstuhl für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin | Universität Witten/Herdecke
Veranstalter:
KSA-Institut Heidelberg
Ort:
Eugen-Biser-Saal (Haus der Begegnung)
Das erwartet Sie: | Vortrag |
Zielgruppe: | Fachpublikum, Öffentlichkeit |
Veranstalter: | KSA-Institut Heidelberg |
Referierende: | Prof. Dr. Arndt Büssing |
Organisator | KSA-Institut Heidelberg |