Autologe Stammzelltransplantation

Sektion Stammzelltransplantation

Erklärung

Bei der autologen Transplantation werden dem Patienten selbst zu einem geeigneten Zeitpunkt Blutstammzellen (nur in Ausnahmefällen Knochenmark) entnommen und tiefgefroren. Einige Wochen danach erhält der Patient dann eine Hochdosistherapie, die neben dem Tumor auch das blutbildende Gewebe zerstört. Im Anschluss daran werden die eingefrorenen eigenen Stammzellen aufgetaut und als Infusion zurückgegeben, so dass sie in der Folge die Blutbildung übernehmen. Komplikationen, die auf Gewebeunverträglichkeitsreaktionen beruhen, können nach einer autologen Transplantation naturgemäß nicht auftreten, da das Transplantat ja vom Patienten selbst stammt.

Erkrankungen

Spezialisten

Dr. med. Sandra Sauer
Schwerpunkt

Hämatologie und Onkologie, Autologe Stammzelltransplantation, Multiples Myelom