Computertomographie (CT)

Neuroradiologie

Erklärung

Die Computertomographie (CT) ist ein radiologisches Verfahren, das es ermöglicht, Körperregionen dreidimensional abzubilden – wobei im Unterschied zum MRT Röntgenstrahlung eingesetzt wird. Ein Vorteil der CT gegenüber einem MRT ist insbesondere die schnelle Untersuchungszeit von nur wenigen Minuten, weswegen sie bei uns in der Neuroradiologie Heidelberg vor allem in der Notfalldiagnostik – etwa beim Schlaganfall – eingesetzt wird. Spezielle Techniken ermöglichen neben der reinen Gewebedarstellung die Abbildung von Blutgefäßen (CT-Angiographie) oder der Gewebedurchblutung (CT-Perfusion). Ein weiterer Vorteil der Computertomographie ist die Abbildung von Knochenstrukturen, weswegen wir dieses Verfahren in der Neuroradiologie beispielsweise für eine Untersuchung der Nasennebenhöhlen oder der Wirbelsäule einsetzen.

Hierzu betreibt die Neuroradiologie Heidelberg ein modernes CT-Gerät (Somatom Sensation, Fa. Siemens) und führte im vergangenen Jahr mehr als 14.000 Untersuchungen durch – also zwischen 30 und 40 Untersuchen PRO TAG!  Unsere Patienten profitieren dabei von der langjährigen Expertise unserer Ärztinnen und Ärzte.

Zusätzlich steht für bestimmt Fragestellungen, z. B. für Untersuchungen der Nasennebenhöhlen, des Innenohres und der Zähne, die Digitale Volumentomographie (DVT) zur besonders schonenden Untersuchung mit niedriger Strahlendosis aber hoher Auflösung zur Verfügung.

Das zeichnet uns aus

  1. Täglich zwischen 30 und 40 CT-Untersuchungen
  2. Sehr erfahrene Neuroradiologen
  3. Modernes Gerät: Mehrschichttomograph zur präzisen Bildgebung (Flachdetektor-CT-Untersuchung)
  4. Modernste Verfahren zur Reduzierung von Strahlung

Die Dyna-CT- oder auch Flachdetektor-CT-Untersuchung ist eine nicht-invasive diagnostische Methode mit Röntgenstrahlen, die zur Verlaufskontrolle intracranieller metallischer Impantate dient, wie z. B. Stents und Aneurysaclips. Diese Untersuchungstechnik hat den Vorteil, dass metallische Implantate weniger artefaktüberlagert als in der normalen Comutertomographie oder im MRT dargestellt werden können.

Die Untersuchung wird mit der Angiographieanlage durchgeführt. Hierbei liegt die Patientin/der Patient auf dem Angiographietisch und einer der beiden C-Bögen der Anlage dreht sich ein oder mehrere Male um den Kopf. Währenddessen wird die Patientin/der Patient über einen venösen Zugang (meist am Arm) ein Röntgenkontrastmittel über eine Pumpe injiziert. Oftmals entsteht durch die Injektion des Kontrastmittels ein kurzzeitiges Hitzegefühl.

Bitte bringen Sie aktuelle Laborwerte zur Untersuchung mit (Kreatinin, TSH, T3, T4). Bitte entfernen Sie Schmuck, der sich am Kopf oder in dessen Nähe befindet (z. B. Ohrringe, Halskette, Piercings), bereits zu Hause.

Bitte planen Sie nach der Untersuchung eine ca. 30-minütige Wartezeit ein, bevor der venöse Zugang gezogen werden kann (Vorsichtsmaßnahme bei möglicher allergischer Reaktion).

Schwangerschaft, bekannte Allergie auf Röntgenkontrastmittel, Schilddrüsenüberfunktion, eingeschränkte Nierenfunktion.

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