Femto-LASIK
Augenklinik Sektion Refraktive Chirurgiemikrochirurgisch
Erklärung
LASer In situ Keratomileusis (LASIK)
Die Femto-LASIK ist die am häufigsten angewandte Laserkorrekturmethode. Sie wird angewandt zur Korrektur der Kurzsichtigkeit bis zu -10,00 dpt, der Weitsichtigkeit bis ca. +4,00 dpt und der Hornhautverkrümmung bis ca. -6,00 dpt.
Bei der Femto-LASIK wird zunächst ein Hornhautdeckelchen (»Flap«) von ca. 0,12 mm Dicke mit Hilfe eines Femtosekundenlasers präpariert und zur Seite geklappt. Die Laserkorrektur kann somit in tieferen Hornhautschichten erfolgen und dadurch größere Fehlsichtigkeiten als die LASEK ausgleichen. Nach der Laserbehandlung wird der „Flap“ wieder zurückgeklappt und verheilt innerhalb weniger Stunden.
Eigenschaften der Femto-LASIK auf einen Blick
- gute Vorhersagbarkeit der Zielrefraktion
- die Korrektur findet nach dem Hornhautschnitt in tieferen Schichten statt
- abhängig von der Hornhautdicke
- schnelle Seherholung innerhalb weniger Tage
- Nachkorrektur möglich (durch erneutes Anheben des »Flaps« )
Komplikationen / Risiken
Eine hundertprozentige Erfolgsgarantie kann es bei operativen Eingriffen in der Medizin nie geben. Bei den heute angewendeten Verfahren der Refraktiven Chirurgie ist das Risiko ernsthafter Komplikationen dank modernster Technik als sehr gering einzuschätzen. Das Risiko wird durch präzise Voruntersuchungen, sorgfältige Operationstechnik, permanente Mitarbeiterschulungen und durch neueste Geräte auf ein Minimum reduziert. Die meisten Komplikationen können medikamentös oder chirurgisch gut behandelt werden, wichtig jedoch sind die Einhaltung der Nachuntersuchungen.
Wir werden sie nach Feststellung der geeigneten Behandlungsmethode ausführlich über die Risiken und Komplikationen einer Behandlung informieren und stehen ihnen selbstverständlich bei Fragen jederzeit telefonisch zur Verfügung.