Gallengangsrevision
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und TransplantationschirurgieErklärung
Was geschieht während der Operation?
Es wird ein Schnitt in den Gallengang gemacht, um ihn mit Kontrastmittel darzustellen (Röntgenaufnahme) oder um etwaige Steine zu entfernen. Anschließend wird er wieder zugenäht bzw. eine Drainage (Plastikschlauch) eingelegt.
Wann ist diese Operation notwendig?
Bei Steinen im Gallengang (Choledochlithiasis) oder bei Einengung oder Verletzung des Gallenganges.
Welche Voruntersuchungen sind notwendig?
Neben den üblichen Voruntersuchungen (EKG, Röntgenaufnahme der Lunge), ist auch eine Ultraschalluntersuchung (Sonografie) des Bauches, eine Laboruntersuchung des Blutes, evtl. eine Röntgendarstellung der Gallenwege mit Kontrastmittel (sog. ERCP), selten auch eine Schnittbilddarstellung (Computer- oder Kernspintomografie) notwendig.
Welche Nachuntersuchungen sind notwendig?
Nach der Operation muss bei komplikationslosem Verlauf lediglich eine Laboruntersuchung des Blutes erfolgen. Falls angezeigt, wird zusätzlich eine Röntgendarstellung der Gallenwege mit Kontrastmittel, wenn eine Drainage im Gallengang einliegt, durchgeführt.
Eine Nachsorge muss nur bei bösartigen Tumoren der Gallenblase oder Gallenwege durchgeführt werden: Ultraschall, Blutuntersuchungen, Schnittbilddiagnostik (Computer- oder Kernspintomografie), Röntgenaufnahme der Lunge.