Innovative Systeme zur Behandlung der Herzinsuffizienz
Klinik für HerzchirurgieErklärung
Im Gegensatz zur biventrikulären Stimulation, die einer sehr begrenzten Gruppe von Patienten mit Herzinsuffizienz (ca. zehn Prozent) sinnvoll angeboten werden kann, gibt es neue Ansätze, die über Stimulation im Bereich der rechten Herzkammer eine Veränderung des Zellstoffwechsels bewirken und somit zu einer Steigerung der Kontraktilität der Herzmuskelzellen beitragen. Sowohl subjektiv als auch objektiv sind die Effekte der schmerzlosen Stimulation messbar. Eine breite Anwendung außerhalb von Studien ist derzeit noch nicht möglich. Die Klinik für Herzchirurgie Heidelberg hat in Kooperation mit den Abteilungen für Kardiologie der Universität Mannheim und der Universität Heidelberg einen wesentlichen Beitrag zu der Evaluation der Methodik unter Minimierung des Implantationsaufwandes geleistet.