Labordienstleistung: Mikroskopie

Abteilung für Translationale Pneumologie

Erklärung

Serviceangebot

  • Beratung bei allgemeinen technischen Fragen
  • Hilfestellung zur Experimentgestaltung
  • Geräteeinweisung, die für alle neuen Anwender verpflichtend ist

Wissenschaftler, die das TLRC Mikroskopie Labor in Anspruch nehmen möchten, wenden sich bitte an Dr. Marko Lampe.

Ausstattung

Im Labor – Advanced Light Microscopy – stehen den Mitarbeitern des TLRC und des Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL) modernste Instrumentierung und technische Unterstützung für Projektarbeiten zur Verfügung.  Das Mikroskopie-Labor ist im Otto-Meyerhof Zentrum, Im Neuenheimer Feld 350, Raum 00.35 im Erdgeschoss zu finden.

Das Labor verfügt über ein Leica SP8 konfokales Fluorszensmikroskop mit Inkubationskammer für Langzeit-Lebendzellexperimente.

Das Konfokalmikroskop SP8 AOBS von Leica Microsystems ist ein  Gerät der neuesten Generation. Das System verfügt über Laser mit verschiedenen Wellenlängen, die das gesamte visuelle Spektrum abdecken. Alle fluoreszierenden Standard-Sonden und fluoreszierenden Proteine können mit diesem Gerät detektiert und analysiert werden. Die Detektion der Fluoreszenz erfolgt entweder mit einem der neuen, hochsensitiven HyD-Detektoren oder mit einem der Photomultiplier (PMT), wobei das spektrale Detektionfenster für jeden verwendedeten Fluoreszenz- Farbstoffes einzeln definiert und optimiert werden kann. Ein Durchlichtkanal (inklusive DIC) steht zusätzlich zur Verfügung. Die LAS AF 3.2 Software ist zusätzlich mit FRAP und High-Content Screening Modulen für fortgeschrittene Applikationen und 3D-Visualisierung ausgestattet.

Die Leica SP8 kann sowohl in der konfokalen Bildgebung von fixierten als auch lebenden  Proben genutzt werden. Der Inkubator kann auf 37°C erwärmt werden und ist mit einer CO2 –Kontrolle ausgerüstet, um optimale Bedingungen für die Langzeit-Beobachtung von lebenden Zellen zu schaffen. Das Matrix Screener High-Content Screening Modul für flexibles Screening von verschiedenen Zellkulturschalen und Zellkulturplatten unterstützt diverse Applikationen und kann für die unbeaufsichtigte Langzeit-Bildgebung von lebenden Zellen als auch zum schnellen Screenen von fixierten Zellen eingesetzt werden.  Das Mikroskop kann auch für genetisch modifizierte Organismen der Stufe S1 eingesetzt werden. 

Die Daten können über USB-Massenspeichermedien transferiert werden.