Magnetresonanztomographie
Diagnostische und Interventionelle Radiologie mit Nuklearmedizinbildgebend
Erklärung
Die Kernspintomografie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem mit Radiowellen - ohne Verwendung von Röntgenstrahlen - Aufnahmen der zu untersuchenden Körperregion erstellt werden. Während der Untersuchung liegt der Patient in einer geschlossenen Röhre. Das MRT wird in der Regel zur Untersuchung des Gehirns angewendet. Auch hier ist das Spritzen eines Kontrastmittels erforderlich. Bitte informieren Sie Ihren Arzt über eventuelle Allergien.
Vorbereitung: Bitte bringen Sie Ihre relevanten Voruntersuchungen im DICOM-Format digital (z. B. CD-ROM) mit. Nur so ist ein qualitativ angemessener Vergleich möglich. Filmausdrucke sind die zweitbeste Wahl, Papierausdrucke sind nach den Leitlinien der Bundesärztekammer inakzeptabel. Unsere Bilder können Sie bei Bedarf zur Weiterbehandlung auf CD-ROM mitnehmen.
Bei Kontrastmittelgabe ist die Vorlage der Nierenfunktionswerte notwendig. Die Unterlagen sollten nicht älter als 14 Tage sein.
Befund: Ihr Bilder werden von uns in der Regel am gleichen oder folgenden Arbeitstag durch Spezialisten schriftlich befundet und der zuweisenden Abteilung zur Verfügung gestellt. Von dort aus erfolgen die Bewertung im Gesamtkontext und die Übermittlung an den zuweisenden Arzt. Falls Sie eine eigene Kopie Ihrer Befunde haben möchten, steht Ihnen diese selbstverständlich zu. Bitte fordern Sie diese bei Bedarf beim zuweisenden Arzt an.