Phake Vorderkammerlinsen
Sektion Refraktive ChirurgieErklärung
Eine phake Linse kommt immer dann zum Einsatz wenn die Verfahren der Hornhautchirurgie nicht möglich sind, z. B. weil die Hornhaut zu dünn ist oder die Fehlsichtigkeit zu hoch. Es handelt sich um einen intraokularen Eingriff, bei dem eine Linse in die Vorderkammer (vor der Regenbogenhaut) des Auges eingesetzt und an der Iris fixiert wird.
Eigenschaften der pHaken-Linse auf einen Blick
- Gute Vorhersagbarkeit im Anwendungsbereich
- Auch sehr hohe Fehlsichtigkeiten behandelbar
- Anwendbar wenn laserchirurgischer Eingriff nicht möglich
- Die körpereigene Linse wird erhalten und damit auch die Fähigkeit zur Naheinstellung ("Akkommodation")
- Reversibel (die Linse kann wieder entfernt werden)
- Nachkorrektur möglich
Komplikationen / Risiken
Eine hundertprozentige Erfolgsgarantie kann es bei operativen Eingriffen in der Medizin nie geben. Bei den heute angewendeten Verfahren der Refraktiven Chirurgie ist das Risiko ernsthafter Komplikationen dank modernster Technik als sehr gering einzuschätzen. Das Risiko wird durch präzise Voruntersuchungen, sorgfältige Operationstechnik, permanente Mitarbeiterschulungen und durch neueste Geräte auf ein Minimum reduziert. Die meisten Komplikationen können medikamentös oder chirurgisch gut behandelt werden, wichtig jedoch sind die Einhaltung der Nachuntersuchungen.
Wir werden sie nach Feststellung der geeigneten Behandlungsmethode ausführlich über die Risiken und Komplikationen einer Behandlung informieren und stehen ihnen selbstverständlich bei Fragen jederzeit telefonisch zur Verfügung.