Aufklärungskampagne zum Lynch-Syndrom bildet den Auftakt zum Aufklärungsmonat für Darmkrebs im März
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Immer mehr Menschen erkranken bereits in jungen Jahren an Darmkrebs. Jeder fünfte Darmkrebs unter 50 Jahren hat eine erbliche Ursache. Das häufigste angeborene Tumorrisikosyndrom ist das Lynch-Syndrom. Betroffene Personen tragen eine genetische Veränderung in ihrer DNA, die ihr Krebsrisiko erhöht. Nur sehr wenige Träger wissen um ihr erhöhtes Krebsrisiko. Um auf das Thema Lynch-Syndrom aufmerksam zu machen, starten wir im März, dem Aufklärungsmonat für Darmkrebs, eine Posterserie. Dies ist ein Gemeinschaftsprojekt der Abteilung für Angewandte Tumorbiologie in Zusammenarbeit mit Semi-Colon und dem Deutschen Konsortium für familiären Darmkrebs und wird vom Netzwerk gegen Darmkrebs, ERN Genturis und HITS unterstützt. Wir möchten über die wichtigsten Aspekte des Lynch-Syndroms informieren und das Bewusstsein für einen möglichen erblichen Hintergrund einer Krebserkrankung in jungen Jahren schärfen.
Weitere Informationen finden Sie im neu veröffentlichten Lynch-Syndrom-Ratgeber der Deutschen Lynch-Syndrom-Patientenorganisation Semi-Colon
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