Makulaformen und epiretinale Gliose
AugenklinikDefinition der Erkrankung
Bei der sogenannten epiretinalen Gliose kommt es auf der Netzhautoberfläche zu Ablagerungen von Zellen, welche mit der Zeit zunehmen und zur Ausbildung von Gewebsmembranen führen können. Diese Membranen auf der Netzhautoberfläche können die Netzhaut verziehen und hierdurch erhebliche Sehstörungen verursachen.
Über einen ähnlichen Pathomechanismus kommt es zur Entstehung des sogenannten Makulaforamens, ein Netzhautloch direkt im Sehzentrum (Makula), welches zu einem Sehverlust führt.
Sprechstunden
- Sprechstunde Retinologie
Spezialisten
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Prof. Dr. med. Klaus Rohrschneider, FEBO
Landesarzt für sehbehinderte und blinde Menschen in Baden-Württemberg