Mastitis nonpuerperalis
Frauenheilkunde und GeburtshilfeDefinition der Erkrankung
Eine Mastitis non puerperalis ist eine nicht mit der Schwangerschaft oder Stillzeit assoziierte Brustentzündung, die ebenfalls meistens durch das Eindringen von Bakterien (Staphylokokken/Streptokokken) über die Brustwarze auftritt. Es gibt allerdings auch nonpuerperale Mastitiden, die abakteriell auftreten, z.B. bei einer Hyperprolaktinämie mit Milchstau.
Symptome
Ursachen
Ablauf der Behandlung
Die Therapie erfolgt dann je nach der vorliegenden Grunderkrankung.
Bei bakteriellen Entzündungen erfolgt therapeutisch eine Antibiose mittels Penicillinen oder Cephalosporinen. Eine Hyperprolaktinämie wird mittels Prolaktinhemmer therapiert. Es zeigt sich meist nach zwei Tagen schon eine deutliche Beschwerdebesserung. Falls eine chronisch-rezidivierende Erkrankung besteht, muss eine Gewebsprobe entnommen werden, um eine Brustkrebserkrankung ausschließen zu können.