Pap IIID1/2

Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Definition der Erkrankung

Bei einem Pap IIID1 bzw. Pap IIID2 handelt es sich um einen kontrollbedürftigen Abstrich im Rahmen der Krebsvorsorge am Gebärmutterhals.

Ursache: Auffällige Abstriche werden in den meisten Fällen durch eine HPV-Infektion verursacht

Weitere Informationen

Diagnose

Die Diagnose wird durch einen sog. Pap-Abstrich im Rahmen der Krebsvorsorge gestellt.

Krankheitsverlauf

Ein Pap IIID deutet auf eine leichte (Pap IIID1) bis mittlere (Pap IIID2) Zellveränderung bzw eine gering- bis mittelgradige Dysplasie (CIN I bzw. CIN II) hin.

Ein Pap IIID1 sollte alle 6 Monate, ein Pap IIID2 alle 3 Monate kontrolliert werden. Sollte der Befund gleich bleiben (persistieren) oder sich verschlechtern, erfolgt eine Vorstellung in der Dysplasiesprechstunde zur Kolposkopie (siehe Dysplasiesprechstunde, ggf link dorthin).  Dort erfolgt dann ggf eine histologische Sicherung erfolgen.