Schwangerschaftsinduzierte Hypertonie/ Präeklampsie/ HELLP

Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Definition der Erkrankung

Als Hypertonie(Bluthochdruck) ist ein Blutdruck von 140/90mmHg bei zweimaliger Messung im Abstand von mind. 6 Stunden gemeint. Wenn dazu eine Proteinauscheidung im Urin hinzukommt, handelt es sich nach der 20. Schwangerschaftswoche um eine sogenannte Präeklampsie, die eine Behandlung und engmaschige Betreuung der Schwangeren notwendig macht.

Falls es in sehr seltenen Fällen zu Krampfanfällen unter einer Präeklampsie kommt, spricht man von einer Eklampsie.

Davon abzugrenzen ist ein HELLP-Syndrom (Hämolyse, Elevated Liver Enzymes and Low Platlets), das sehr akut verlaufen kann.

Weitere Informationen

Symptome

Die Schwangere berichtet in Falle eines akuten HELLP-Syndroms von einem ausgeprägten Krankheitsgefühl mit rechtsseitigen Oberbauchschmerzen, starker Übelkeit und Wahrnehmungsstörungen wie Doppelbilder, Augenflimmern, Lichtempfindlichkeit oder das Sehen von Punkten.

Ambulanzen

Spezialisten

  • Portrait von OA Dr. med. Michael Elsässer

    Dr. med. Michael Elsässer

    Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

    Schwerpunkt

    Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin


  • Portrait von Dr. med. Eva Schöndorf-Holland

    Dr. med. Eva Schöndorf-Holland

    Funktionsoberärztin (Frauenheilkunde und Geburtshilfe)

    Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe


  • Portrait von Dr. med. Julia Spratte

    Dr. med. Julia Spratte

    Oberärztin (Frauenheilkunde und Geburtshilfe)

    Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
    DEGUM II Pränatale Sonografie

    Schwerpunkt

    Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin