Stenosen hirnversorgender Arterien
Sektion Vaskuläre NeurologieDefinition der Erkrankung
Zu einer Stenose (Verengung) einer hirnversorgenden Arterien kann es entweder durch Arteriosklerose (Verkalkung), einer Verletzung (Dissektion [LINK]) oder durch eine Entzündung (Vaskulitis) kommen.
Symptome
Krankheitsverlauf
Wie hoch das Schlaganfall-Risiko bei Vorliegen einer Stenose einer hirnversorgenden Arterie ist, kann nicht pauschal angegeben werden. Es hängt unter anderem von Lokalisation, Ausmaß und Ursache der Stenose und von Pathologien an anderen Gefäßen ab. Durch eine Verbesserung der Risikofaktorenbehandlung ist in den letzten Jahren das Schlaganfallrisiko einer arteriosklerotischen Abgangsstenose der A. carotis interna auf deutlich unter 1%/Jahr gesunken.
Ablauf der Behandlung
Nachsorge
Die Nachsorge eines Patienten mit einer Stenose einer hirnversorgenden Arterie erfolgt durch den Hausarzt, unterstützt durch niedergelassene Neurologen, Angiologen, Kardiologen und die Neurovaskuläre Ambulanz.