Vorhofflimmern
Heidelberger Zentrum für HerzrhythmusstörungenDefinition der Erkrankung
Vorhofflimmern ist die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung. Nach aktuellen Schätzungen sind in Deutschland etwa ein Prozent der Bevölkerung betroffen. Vorhofflimmern ist durch eine schnelle, unregelmäßige Erregung der Vorhöfe charakterisiert.
Symptome
Ursachen
Ablauf der Behandlung
Medikamentöse Therapiekonzepte stellen die Basis der Therapie von Vorhofflimmern dar. Jedoch zeigen diese Ansätze oft nur eine mäßige Effizienz. Die Katheterablation ist ein Verfahren, welches die Auslöser von Vorhofflimmern bekämpft. Ziel ist es, den Sinusrhythmus wiederherzustellen und dauerhaft zu erhalten.
Die Katheterablation zur Therapie des Vorhofflimmerns ist ein innovatives Therapieverfahren, welches von spezialisierten Ärzten an Herzzentren im Rahmen eines kurzen stationären Aufenthalts durchgeführt wird. Bei der Katheterablation werden über die Leistenvenen dünne Katheter ins Herz vorgeführt, über die gezielt die Bezirke verödet werden, die für das Auslösen von Vorhofflimmern verantwortlich sind. Um diese Verödung zu erreichen, stehen am Universitätsklinikum Heidelberg verschiedene Techniken, wie Hitze- oder Kälteverfahren zur Verfügung. Außerdem ist Heidelberg eines der wenigen Zentren weltweit, an dem die Steuerung der Katheter bei Bedarf auch mit Hilfe eines speziellen Roboters erfolgen kann.
Die Katheterablation ist als erfolgreiches Therapieverfahren zur Behandlung von Vorhofflimmern anerkannt.
Mögliche Komplikationen / Risiken
Verfahren
Ambulanzen
Spezialisten
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Prof. Dr. med. Dierk Thomas
Mitglied des Leitungsboards (Heidelberger Zentrum für Herzrhythmusstörungen)
Ärztliche Leitung (Elektrophysiologische Ambulanz)