T-Prolymphozyten-Leukämie (T-PLL)
Klinik für Hämatologie, Onkologie, RheumatologieDefinition der Erkrankung
Auch die T-Prolymphozyten-Leukämie (T-PLL) ist eine bösartige Erkrankung des Immunsystems, wobei es hier zu einer unnatürlichen Vermehrung von kranken T-Lymphozyten in Blut und Knochenmark kommt. Die T-PLL ist ebenfalls sehr selten.
Ablauf der Behandlung
Der Verlauf der Erkrankung ist allerdings meist wesentlich aggressiver als bei CLL und HCL, so dass in der Regel frühzeitig behandelt werden muss. Hierfür steht mit dem Antikörper Alemtuzumab ein hoch wirksames Medikament zur Verfügung. Da dessen Wirkung jedoch häufig nicht lange anhält, werden geeignete Patienten mit einer allogenen Stammzelltransplantation nachbehandelt.