Uterine Sarkome
Zentrum für gynäkologische KrebserkrankungenDefinition der Erkrankung
Uterine Sarkome bezeichnen eine Gruppe verschiedener, sehr seltener bösartiger Neubildungen des Gebärmutterkörpers (z.B. Leimyosarkom, Adenosarkom, endometriales Stromasarkom). Sie haben einen Anteil von 3-9 % an allen bösartigen Gebärmutterneubildungen.
Symptome
Uterine Sarkome können eine seltene Ursache für Blutungsstörungen oder Postmenopausenblutung sein. In seltenen Fällen kann ein uterines Sarkom aufgrund der Ähnlichkeit im Ultraschall auch mit einem Myom verwechselt werden. Im Gegensatz zu einem Myom zeichnet sich das Sarkom jedoch durch ein rasches Wachstum aus.
Ursachen
Diagnose
Zunächst wird eine komplette gynäkologische Untersuchung inklusive einem vaginalen Ultraschall durchgeführt. Eine endgültige Klärung kann nur im Rahmen einer Gebärmutterspiegelung mit Gewinnung von Gewebeproben im Rahmen einer kleinen, meist ambulant durchgeführten Operation erfolgen. Zusätzlich können weitere Untersuchungen sinnvoll sein (z.B. Computer- oder Magnetresonanzsonographie, Blasen-/ Darmspiegelung).
Ablauf der Behandlung
Für diese Tumoren muss in vielen Fällen eine individuelle Therapieentscheidung getroffen werden. Besonders wichtig ist hier eine interdisziplinäre Therapieplanung. Je nach Stadium der Erkrankung kommen Operation, Strahlen- und Chemotherapie zum Einsatz. Das Therapiekonzept wird ganz individuell in unserer interdisziplinäre Fallkonferenz („Tumorboard“) festgelegt.
Nachsorge
Das zeichnet uns aus
Therapie
Ambulanzen
Sprechstunden
Spezialisten
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Prof. Dr. med. Andreas Schneeweiss
Facharzt für Innere Medizin
Medikamentöse Therapie Mammakarzinom und Gynäkologische Malignome