
10.04.2025
Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg, der Universität Mainz, dem SAFE Leibniz Institut Frankfurt, der Wirtschaftsuniversität Wien, sowie von der Stanford Universität, USA, haben walisische Gesundheitsdaten von älteren Menschen untersucht. Dabei haben sie festgestellt, dass für den Nachbetrachtungszeitraum von sieben Jahren bei denjenigen Menschen, die eine Gürtelroseimpfung erhielten, die Wahrscheinlichkeit, an Demenz zu erkranken, um 20 % geringer ausfiel als bei Nichtgeimpften. In Übereinstimmung mit diesen Daten scheint der Schutzeffekt bei Frauen höher als bei Männern zu sein. Die Ergebnisse sind gerade im Fachjournal Nature veröffentlicht worden.
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